Tag 8: SANTIAGO/FOGO
Beim Hotel Oasis Praia Mar gibt es eine kleine Putzkolone, die sich damit ihren Lebensunterhalt verdienen und die 200 CVE habe ich gerne bezahlt. Der Flug ging pünktlich ab und dauerte nur ca. 20 Minuten. Am Flughafen in Fogo werde ich schon von einem Vertreter der Autovermietung Inter Cidades erwartet. Kurze Fahrt nach Sao Filipe und Erledigung der Formalitäten. Dann geht es auch gleich weiter der Ringstraße entlang über Forno, Patim nach Salto. In Salto fahre ich links Richtung Monte Largo in der oberen Ringstraße Richtung Achada Furna. Von dort geht es dann nach oben in die Cha das Caldeiras. Leider hatte ich auf der Fahrt sehr oft Nebel.
Casa Marisa
Beim letzten Vulkanausbruch haben auch Marisa und Mustafa ihre Unterkünfte Casa Marisa und Pedra Brabo verloren und jetzt auf der neuen Lava die Casa Marisa 2.0 mit 20 Zimmer wiederaufgebaut. Der Boden hat mindestens 30 Grad und wenn man nicht Tür und Fenstern offen lässt, kann es schon recht heiß werden. Das Essen ist vorzüglich - Marisa gibt sich sehr viel Mühe, dass die Gäste zufrieden sind.
Cha das Caldeiras
Ich war das letzte Mal im Sommer 2014 in der Cha das Caldeiras - ein paar Monate später am 23. November 2014 ist der Pico de Fogo erneut ausgebrochen. Diesmal wurden die zwei Dörfer Portela und Bangaeira fast vollständig zerstört. Es stimmt einen schon traurig, wenn man diese Zerstörung sieht. Aber die Menschen geben nicht auf, überall wurden wieder Häuser gebaut oder sind noch am Bauen. Unterkünfte sind wieder endstanden. Ich zieh den Hut vor allen Menschen, die hier ihr Hab und Gut verloren haben und sich wieder auf der noch warmen Lava niederlassen. Keiner weiß wann eventuell der nächste Ausbruch stattfindet. Es ist ihre Heimat und die möchten sie nicht aufgeben.
Die Bar von Ramiro
Auch Ramiro hat seine Bar wiederaufgebaut und ich hatte das Glück einen geselligen musikalischen Abend zu verleben.
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