Tag 3: BOA VISTA/SANTIAGO

Nachfolgende noch ein paar Eindrücke vom Iberostar Boavista. Mein Fazit: Es ist ein schöne überschaubare Bungalowanlage mit einer tollen Lage und einem super Ausblick auf den Praia de Chaves. Die Qualität der Speisen ist sehr gut, und ich habe selten so freundliche Mitarbeiter im Restaurantbetrieb erlebt. Für Gehbehinderte würde ich die Anlage nicht empfehlen, da es sehr lange und steile Wege zum Strand sind. Für Familien mit Kindern würde ich eher das RIU Karamboa wegen der Strandlage empfehlen.

Das neue RIU Palace, direkt neben dem RIU Karamboa, soll noch in diesem Jahr eröffnen. Es gibt sogar Zimmer mit eigenem kleinem Swimmingpool.

Meinen Mietwagen habe ich vor Abgabe am Flughafen noch schnell in Sal Rei betankt. Das Benzin kostet aktuell 131,9 Escudo pro Liter (ca. 1,20 Euro). Der Vermieter Mendes & Mendes ist sehr empfehlenswert - Annahme und Abgabe verliefen reibungslos. Der Vermieter hat sogar eine Verkaufsstelle im Iberostar.
Mit einer 15-minütigen Verspätung ist die Binter um 16:50 Uhr nach Santiago gestartet. Die Verspätung hatte ein Fluggast verursacht, der im Koffer ein Feuerzeug mitführen wollte. Wichtig für alle Raucher: In Deutschland ist es ja üblich, dass man Feuerzeuge im Handgepäck mitführen darf. Auf den Kapverden habe ich jetzt zum ersten mal erlebt, dass ein Feuerzeug im Handgepäck konfisziert wurden.

Der Flug nach Santiago hat ca. 40 Minuten gedauert. Von der Ankunftshalle war ich positiv überrascht, da hier alles modernisiert wurde. Anscheinend werden auch auf Praia in Zukunft mehr Maschinen erwartet. Meinen Mietwagen habe ich bei der Vertretung von Hertz direkt am Flughafen übernommen. Einen Daihatsu Terios, sogar mit Automatik. Der Mitarbeiter war sehr freundlich und kompetent. Das habe ich tatsächlich schon anders erlebt. Vor einigen Jahren habe ich über einen anderen Vermieter (mit dem wir mittlerweile nicht mehr zusammen arbeiten) einen total verbeulten Mietwagen übernommen (einziger verfügbarer Mietwagen zum damaligen Zeitpunkt). Absolutes Highlight meiner damaligen Fahrt war der Ausfall des Scheibenwischers bei strömenden Regen, d.h. Kopf aus Fenster und mit Schrittgeschwindigkeit bis zum Ziel - immerhin gab es eine kostenfreie Haarwäsche.

In Santiago übernachte ich im Hotel Perola. Dieses Haus wurde komplett umgebaut und liegt direkt gegenüber vom Plateau in Richtung Prainha. Die Fahrt vom Flughafen hat ca. 10 bis 12 Minuten gedauert.

Weiter zu Tag 4: SANTIAGO